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„Wir steuern auf einen Systemkollaps zu“

Der Deutsche Beamtenbund warnt vor einem dramatischen Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst. „Wir steuern auf einen Systemkollaps zu, wenn nicht schnell gegengesteuert wird“, warnt Ulrich Silberbach.

Ulrich Silberbach warnt vor systematischen Kollaps des öffentlichen Dienstes, Bild: DBB

Wie die Zeitung „Die WELT“ berichtet, schimpft Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbundes und Tarifunion vor der Jahrestagung 2020 des DBB: „Der öffentliche Dienst ist ein Sanierungsfall, kaputt gespart, heruntergewirtschaftet, verschlissen“,. Im Gespräch mit WELT moniert er „absurd lange Wartezeiten“ bei Bürgerservices und Gerichten, Baustellen, die nicht vorankommen, Infrastruktur, die zerfällt oder ganz fehlt, Unterrichtsausfall, Kitaplatz-Mangel und Pflegenotstand: „Wir steuern auf einen Systemkollaps zu, wenn nicht schnell gegengesteuert wird.“

Längst geht es nicht mehr allein um lästige Abstriche bei der Servicequalität oder um einen spät genehmigten Bauantrag. Silberbach sieht etwas viel Größeres in Gefahr: die Stabilität der Gesellschaft. „Allen muss klar sein: Wenn der Staat nicht mehr funktioniert, hat das massive Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.“ Der öffentliche Dienst sei wichtig als Rückgrat für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft und Konjunktur.

Den Pressebericht finden Sie unter: https://www.welt.de/politik/deutschland/article204576010/Oeffentlicher-Dienst-Wir-steuern-auf-einen-Systemkollaps-zu.html

 

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