Auf Initiative des Sicherheitsverbandes ASW Norddeutschland wurde im Rahmen eines "Schulterschlusses" mit den norddeutschen Landesverbänden Schleswig-Holstein, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) Eingaben an die zuständigen Ministerien und Senatoren zwecks Anerkennung der Sicherheitsberufe bei den kritischen Infrastrukturen als systemrelevante Tätigkeit/Beruf in den jeweiligen Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gerichtet.
Diese Eingaben waren erfolgreich: in allen drei Bundesländern wurden die Sicherheitsdienste als systemrelevanter Beruf in die Listen der kritischen Infrastrukturen aufgenommen. In den Bundesländern Hamburg und Niedersachsen waren die flächendeckenden Kinderbetreuungen zwischenzeitlich eingeführt worden und die Auflistungen von KRITIS gelöscht worden.