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"Bundesamt für Krisenschutz" existiert nicht - Bundesregierung warnt vor Fälschung

Die Corona-Krise ist eine riesige Herausforderung für die deutsche Wirtschaft. Im Netz ist nun die Homepage eines angeblichen "Bundesamts für Krisenschutz und Wirtschaftshilfe" aufgetaucht, das angibt, unter anderem Unternehmen auf ihre Eignung für staatliche Finanzhilfen hin zu untersuchen. Optisch erinnert die Seite (bei Presseportal archiviert: dpaq.de/PW0Db) stark an die Internet-Auftritte von Bundesbehörden.

Die Bundesregierung warnt Unternehmen vor Betrügern, die sich als Vertreter eines imaginären "Bundesamts für Krisenschutz und Wirtschaftshilfe" ausgeben. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte heute auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: "Ein Unternehmen hat uns darauf aufmerksam gemacht." Dieser Hinweis sei bereits in der Vorwoche eingegangen. In der Sache werde bereits ermittelt.
Die Sprecherin verwies auf eine Warnung vor betrügerischen E-Mails mit Bezug zu Corona-Zuschüssen für Unternehmen, die das Bundeswirtschaftsministerium am 8. Juli online veröffentlicht hatte (http://dpaq.de/pifGc).
Auf der Website des erfundenen "Bundesamtes" heißt es: "Aktuell werden in mehreren deutschen Unternehmen Befragungen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Bundesamtes durchgeführt. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen an Strategien für eine nachhaltige Bewältigung der Coronakrise arbeiten."  Die ASW Norddeutschland empfiehlt Wirtschaftsunternehmen derartige Mails nicht zu öffnen.

Weitere Informationen unter: https://www.presseportal.de/pm/133833/4649367

 

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