Was Ransomware als Malware-Art so gefährlich macht, sind ihre speziellen Fähigkeiten: Denn sie ist in der Lage, mittels Verschlüsselung unternehmenskritische Systeme zu zerstören, deren Wiederherstellungskosten in die Millionen gehen können. Die Folgen können von einem Einbruch des Aktienkurses bis hin zum Verlust von Arbeitsplätzen reichen oder im schlimmsten Falle sogar den Konkurs des Unternehmens bewirken. Ransomware-Attacken sind jedoch keine Seltenheit – ganz im Gegenteil: Laut des kürzlich veröffentlichten „State of the Phish Reports 2021“ von Proofpoint gaben zwei Drittel der befragten Sicherheitsverantwortlichen an, dass ihre Organisation im vergangenen Jahr Opfer einer Ransomware-Infektion geworden ist. Doch während sich die mit Cyber Security befassten Experten des Bedrohungspotenzials dieser Form von Malware wohl bewusst sind, ist diese Erkenntnis unter Arbeitnehmern noch nicht sonderlich verbreitet. Von den im Rahmen der Studie ebenfalls befragten Angestellten aus sieben verschiedenen Ländern – Deutschland, Frankreich, Spanien, UK, Japan, Australien und den USA – konnte lediglich ein Drittel im weltweiten Durchschnitt korrekt beantworten, um was es sich bei Ransomware handelt. In Deutschland gelang dies sogar nur bei 26 Prozent.
Den vollständigen Fachartikel in der Funkschau können Sie nachlesen unter dem Link: https://www.funkschau.de/sicherheit-datenschutz/in-die-mangel-genommen.187889.html?utm_source=liana&utm_medium=email&utm_campaign=newsletter