Das Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LPBK) wertet kontinuierlich Einsätze der Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten aus und sucht nach Möglichkeiten, die Ausstattung der Einsatzkräfte zu optimieren. So wurde auch der Nutzen von Unbemannten Luftfahrtsystemen (ULS) bewertet, mit dem Ergebnis, dass die Landkreise und kreisfreien Städte je einen Erkundungstrupp Luft einrichten, der die Arbeit von Feuerwehr und Katastrophenschutz unterstützt.
Dazu hat das Landesamt für innere Verwaltung im Auftrag des LPBK acht Drohnen beschafft (Gesamtkosten rund 67.000 Euro), die jeweils mit einer Kamera mit Restlichtverstärkung sowie einer Wärmebildkamera ausgerüstet sind. Das 6-Rotoren-System ermöglicht auch bei Wind und Turbulenzen noch einen präzisen Flug und gewährleistet, dass das ULS selbst dann noch sicher weiterfliegt, wenn einer der Rotoren ausfallen sollte. Mit dem heutigen Tag sind alle Landkreise und kreisfreien Städte mit diesem kleinen Flugkörper (Hexacopter „Yuneec H520“) ausgestattet.
Die Pressemeldung unter: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/Aktuell/