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Lünendonk-Studie zum deutschen Sicherheitsmarkt – Dienstleister erwarten Erweiterung des Aufgabenspektrums

Die aktuelle Lünendonk-Studie zum deutschen Sicherheitsmarkt – Dienstleister erwarten Erweiterung des Aufgabenspektrums bei Budgetzurückhaltung der Kunden. Geringe Bereitschaft der Auftraggeber, qualifiziertes Personal zu vergüten, jedoch werden professionelle Qualifizierungen des Personals vorausgesetzt.

Die Lünendonkstudie zu Sicherheitsdienstleistern deckt Widersprüche auf. Bild: Pixabay.com gemeinfrei

Deutschlands Sicherheitsdienstleister zählen 260.000 Beschäftigte und erwirtschafteten im Jahr 2020 einen Umsatz von 9,2 Milliarden Euro. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von durchschnittlich vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Knapp 45 Prozent des Marktvolumens wird von den 42 Unternehmen generiert, die sich an der jetzt veröffentlichten Lünendonk-Studie zum Sicherheitsmarkt beteiligt haben.

Den Ergebnissen zufolge hat sich Corona nur leicht dämpfend auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt, berichten die analysierten Unternehmen: Zusatzumsätzen von durchschnittlich 2,8 Prozent, vornehmlich aus Pandemie-bedingten Aufträgen, wie dem Schutz der Impfzentren oder der Durchsetzung der Maskenpflicht, standen Auftragsrückgänge von 4,5 Prozent, vornehmlich durch entfallene Veranstaltungen, entgegen. Für die weitere Entwicklung erwarten die befragten Sicherheitsdienstleister, dass die Branche zusätzliche Aufgaben übernimmt und damit noch wichtiger für die Sicherheit in Deutschland wird. Als größtes Hindernis für den positiven Branchenausblick diagnostizieren die Anbieter eine geringe Bereitschaft der Auftraggeber, qualifiziertes Personal zu vergüten. Dem gegenüber steht der Trend, dass Kunden zunehmend qualifiziertes Personal erwarten. Ein nicht nachvollziehbarer Widerspruch. Die vollständige Studie finden Sie hier.

 

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