Die Gewährleistung der Sicherheit für Teilnehmer von öffentlichen Großveranstaltungen stellt die Sicherheitsakteure vor enorme Herausforderungen, beispielsweise durch Terrorismus, Massenpanik und Fangewalt bei Fußballspielen. Hinzukommen neue Risiken durch die COVID-19 Epidemie, die eigene Hygienekonzepte, unter Umständen sogar neue Veranstaltungsformate, nach sich ziehen.
Im Rahmen des 3. Hamburger Sicherheitsrechtages am 21. Oktober 2020 in der Bereitschaftspolizei Hamburg befassen sich ausgewiesene Experten mit diesen veranstaltungsbezogenen Sicherheits- und Hygieneherausforderungen für öffentliche Veranstaltungen, insbesondere am Beispiel von Fußballspielen. Sie beleuchten diese Fragen in einem ersten Schwerpunkt aus Sicht von Polizei, Sicherheitswirtschaft und gesetzlicher Unfallversicherung. Das Vorstandsmitglied der ASW Norddeutschland, Carsten Klauer, hält zum Thema einen Vortrag.
Welche Erfahrungen wurden hier bisher – z.B. bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland – gemacht? Was ist angesichts von COVID-19 zu verändern und wo liegen die Grenzen des Möglichen? Die Veranstaltung verbindet klassische Sicherheits- mit aktuellen Hygienefragen, Fragen der Praxis mit denen der Wissenschaft.
Im Rahmen der Veranstaltung findet die Eröffnung des Forschungsinstituts für Unternehmenssicherheit und Sicherheitswirtschaft (FORSI) an der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg feierlich statt. FORSI ist in Sicherheitskreisen als Impulsgeber für die Gründung von Studiengängen Sicherheitsmanagement bekannt.
Das Einladungsschreiben finden Sie hier
Weitere Informationen unter:https://akademie-der-polizei.hamburg.de/dritter-hamburger-sicherheitsrechtstag/