Da wo viele Menschen zusammenleben und arbeiten, können viele positive Dinge geschehen. Kooperation und Freundschaften entstehen und das Miteinander stärken.
Aber zum menschlichen Dasein gehört leider auch negative Dynamiken; sie sind zwangsweise Teil jeder größeren Gemeinschaft. Eifersucht, Drohungen, Stalking und manchmal körperliche Gewalt sind hierfür Beispiele. Dies sagt das Vorstandsmitglied der ASW Norddeutschland, Frank Busch, in einem Interview mit der Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer Hannover
Gewalt und Bedrohung nehmen in unserer Gesellschaft zu. Das zeigen Statistiken. Das zeigt die Medienwelt: Kein Tag vergeht ohne entsprechende Berichte. Es garantiert zum einen Aufmerksamkeit, wenn Menschen Gewalt angetan wird. Zum anderen scheinen zugleich die Hemmschwellen zu sinken, anderen Gewalt anzudrohen oder Gewalt tatsächlich anzutun.
Unternehmen sind Teil der Gesellschaft, sie existieren nicht in einer abgeschlossenen „Blase“ irgendwo außerhalb. Die Beschäftigten in Unternehmen sind eine Art Spiegelbild der Gesellschaft.